Stiftung Brandenburg

Die Stiftung Brandenburg wurde 1974 gegründet. Sie ist eine eingetragene Stiftung des bürgerlichen Rechts und hat seit 1999 ihren Sitz in Fürstenwalde/Spree im Haus Brandenburg. Die Stiftung möchte das kulturelle Erbe der Mark Brandenburg, speziell vom ehemaligen Ostbrandenburger Gebiet erhalten und pflegen. Die Sammlungen werden in den Bereichen Museum, Archiv und Bibliothek erschlossen und zugänglich gemacht. Im Museum und im Archiv befinden sich vorrangig Objekte und Dokumente von vor 1945, in der Bibliothek befinden sich auch aktuelle Bestände, auch in polnischer Sprache.

Das Haus Brandenburg wurde 1999 von der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg eröffnet und 2002 von der Stiftung Brandenburg übernommen. Das Haus Brandenburg versteht sich als Dokumentationszentrum für das ostbrandenburgische Vertreibungsgebiet. Hier werden Zeugnisse über die Geschichte und die Kultur dieser Region gesammelt, präsentiert und ausgewertet.

Forschungsprojekte werden auf den Weg gebraucht, durchgeführt und koordiniert. Mit Vortragsveranstaltungen, wissenschaftlichen Tagungen und Exkursionen, Publikationen und Medienarbeit leistet das Haus einen Beitrag dazu, dass das historische Ostbrandenburg nicht vergessen wird.

Informationen zur Erreichbarkeit und den Öffnungszeiten der Stiftung Brandenburg

Parkallee 14
15517 Fürstenwalde (Spree)
Tel. 03361 310952
Fax. 03361 310956

E-Mail: info@stiftung-brandenburg.de

Website: www.stiftung-brandenburg.de

Öffnungszeiten Museum:

Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) von 9.00 bis 13.00 Uhr

Besuche außerhalb dieser Zeit bedürfen besonderer Vereinbarung (Tel. 03361 – 31 09 52)

Öffnungszeiten Bibliothek/Archiv: 

Dienstag und Donnerstag (ausgenommen Feiertage) von 10.00 bis 15.00 Uhr. Um Anmeldung zur Bereitstellung von Arbeitsplätzen wird gebeten:

Tel. 03361 – 310 953 oder E-Mail: bibliothek@stiftung-brandenburg.de

Die Bibliothek ist öffentlich zugänglich und wird als Präsenzbibliothek geführt, die nicht nur Wissenschaftlern und Studenten, sondern allen Interessierten mit ihren bibliothekarischen Dienstleistungen zur Verfügung steht. Das Archiv steht allen Interessierten offen, soweit nicht Nachlassverfügungen oder andere Nutzungsbeschränkungen zu beachten sind. Seine Bestände können während der Öffnungszeiten der Bibliothek des Hauses benutzt werden.

Konkrete Nachweise zu „Klabund“ in den Beständen der Stiftung Brandenburg 

In der Bibliothek befinden sich zahlreiche seiner Werke, aber auch biographische Erzählungen über Klabund. Genaue Angaben können Sie dem Bibliothekskatalog online unter: http://katalog.martinopitz-bibliothek.de/voe/ entnehmen.

In der Archivinventardatenbank werden unsere Archiv- und Museumsbestände erschlossen und können auch online recherchiert werden. Unter http://87.191.233.97/fmi/webd#Inventar können Sie u.a. private Fotoaufnahmen zu Klabund finden.

Dieser Beitrag wurde erstellt von Charlene Schmidt, Bibliotheksangestellte der Stiftung Brandenburg und darf mit Genehmigung der Stiftung Brandenburg vom 22.10.19 auf der Website von Herrn Hartmut Deckert veröffentlicht werden.

Zu erwähnen bliebe noch „Der Brandenburgkurier“, eine Schriftenreihe im Märkischen Informationsdienst (MID), die viermal im Jahr erscheint. Darin werden Neuigkeiten, Informationen und Beiträge zu Ostbrandenburg/ Neumark veröffentlicht. Herausgeber sind die Landsmannschaft Ostbrandenburg/ Neumark e.V., der Haus Brandenburg – Freundeskreis e.V. und die Stiftung Brandenburg.“

Brandenburg – Kurier https://www.stiftung-brandenburg.de/brandenburgkurier.html

Er ist im Mitgliedsbeitrag enthalten, oder kann über die Stiftung bezogen werden.

Und eine persönliche Anmerkung: Über die Stiftung Brandenburg habe ich z.B. die auf drei CD’s gespeicherten „Heimatgrüße“ des Crossener Heimatvereines bekommen, die gehen bis zum Jahr 2010, kleiner Tipp, bitte fortsetzen. Und wichtig war mir auch eine CD mit Bildern aus dem ehemaligen Kreis Crossen.

Auf der Seite zu stöbern ist interessant.