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„… war eine Zeitschrift, die im Ludendorffs-Volkswarte-Verlag (später Ludendorffs Verlag GmbH) in München herausgegeben wurde. Sie erschien ab 1930 zunächst monatlich, der Jahrgang begann jeweils im Mai. Schriftleiter war Karl von Unruh. Anfänglich war es eine rein philosophische Zeitung des „Deutschvolks“ und hatte den Titel „Am heiligen Quell“. Nach dem Verbot von „Ludendorffs Volkswarte“ im Jahre 1933 bekam sie den Titel „Am heiligen Quell Deutscher Kraft“ und behandelte auch politische Themen. Schriftleiter wurde Hans Kurth, die Erscheinungsweise war zweimal im Monat, und zwar jeweils am 5. und am 19. Sie hatte im Jahre 1937 eine Auflage von 100.000 und musste 1939 durch die behördliche Verweigerung, Papier für sie bereitzustellen, eingestellt werden.
Nach dem Krieg erschien ab 1948 als Nachfolgezeitschrift „Der Quell“ im Verlag Hohe Warte in Pähl. Im Jahre 1960 musste sich der Verleger Franz von Bebenburg wegen eines Berichtes in der Zeitschrift vor dem Amtsgericht der oberbayrischen Stadt Weilheim verantworten. In diesem Bericht wurden die Aussagen einiger ägyptischer Studenten zitiert, die Westberlin besucht hatten und deren Namen nicht genannt werden. Insbesondere wurde folgendes Zitat beanstandet: „Zwei vor Hass gegen die Deutschen berstende Juden, Heinz Galinski und Joachim Lipschitz, tyrannisieren das rechtlos gemachte deutsche Volk in Westberlin.“ 1961 wurde die Zeitschrift von den Innenministern der Länder verboten, allerdings erfolgte 1965 eine Rücknahme dieses Verbotes. Der gleichzeitig verbotene Bund für Gotterkenntnis wurde erst 1977 wieder zugelassen.
Schriftleiter war Walter Löhde. Die Zeitschrift enthielt regelmäßig Leitartikel von Mathilde Ludendorff bzw. Alexander Frerichs, ihrem Pseudonym vor 1954.
Nach dem Verbot 1961 wurde das Blatt durch die Zeitschrift „Mensch und Maß“ abgelöst, die noch heute als philosophisch-politische Zweimonatszeitschrift des rechtsradikalen „Bundes für Deutsche Gotterkenntnis“ im Verlag Hohe Warte erscheint.