Berliner Straßenkampf

… Der allerdings spielte sich nicht am 1. April und schon gar nicht in der Nacht zum 1. Mai ab, er ist vielmehr der ergebnislose „Kampf“ eines engagierten Berliners gegen Bürokratie in der Stadt.

An Unterstützung hat es nicht gemangelt, und das Ziel wäre der Stadt sicher gut gestanden, handelte es sich doch um die einfache Benennung einer Straße zum Andenken an einen Autor und Dichter, der in dieser Stadt zeitweise gelebt hat und den und seine zweite Ehefrau die Berliner geliebt haben. Und diese Liebe ging durch alles Schichten, die nicht zum braunen Umfeld der späteren Machthaber gehört haben.

Die Protagonisten: Herbert Boretius, wohnhaft in Berlin, Dahlemer Weg 168; der Senator für kulturelle Angelegenheiten der Stadt Berlin; eine Berliner Zeitung, der Bevollmächtigte der Bundesregierung in Berlin und… und… und!

Das Ergebnis? Wurde nicht erreicht.

Die Geschichte beginnt mit einem Schreiben vom 18. April 1978 und endet 1980. Besagter Herbert Boretius – geboren in Crossen – und offensichtlich schon lange zum „Klabund-Fan“ geworden, schreibt am 18. April 1978 an den Senator für kulturelle Angelegenheiten:

„Aus Anlaß des 50-jährigen Todestages des Lyrikers und Schriftstellers Alfred Henschke, der in der deutschen Literaturgeschichte unter seinem Künstlernamen „Klabund“ bekannt ist, bitte ich, eine Straße in Berlin nach ihm zu benennen. Ich erlaube mir vorzuschlagen, daß die im Bezirk Kreuzberg liegende “ Hallesche Straße “ in „Klabund Straße“ umbenannt wird. An Halle erinnern weiterhin das „Hallesche Ufer“ und das „Hallesche Tor“.

Herbert Boretius begründet diese Bitte sehr gewissenhaft und mit einer gehörigen Portion Ahnung zu Klabunds Biographie, er schreibt: „Während er bis zum Ende des ersten Weltkrieges seinen Wohnsitz abwechselnd in Berlin und München hatte, wohnte er von 1919 an ständig in Berlin und zwar in der Halleschen-Straße Nr. 21 bei Frau Hertz. Der Berlinaufenthalt wurde lediglich aus gesundheitlichen Gründen durch Sanatorien-Aufenthalte in der Schweiz unterbrochen“. Und weiter: „Klabund schrieb auch viele Brettl-Lieder für Max Reinhardts Kabarett „Schall und Rauch“, die u.a. während der Berliner Theaterwochen 1977 von Blandine Ebinger, Hanne Wieder und Theo Lingen vorgetragen wurden.“

Berlinerischer geht es fast nicht mehr und der Hinweis auf Klabunds Wohnung in der Halleschen Straße ist schon ein „Schmankerl“. Herbert Boretius hat Zeitzeugen für die Bedeutung Klabunds – der Erste, Hermann Hesse, sagte über Klabund: „Dieser ewig junge Kranke atmet als Dichter noch immer die Luft jener letzten großen Lyriker, die er ohne Zweifel heiß geliebt hat (…) und seine Modernität ist nicht Selbstzweck noch Snobismus, sondern blüht aus Hingegebenheit“. Und Frank ‚Wedekind: „Von allem, was jung ist und Verse macht, wird nur einer bestehen: Klabund“.

Und noch ein wichtiges Argument „sei noch erwähnt, daß der Ende 1977 vom Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim und Basel, herausgegebene Biografie- und Bildband „Die verbrannten Dichter“ von Jürgen Serke auch die Biografie Klabunds mit der Bemerkung enthält: „Den toten Klabund konnten sie (die Nationalsozialisten) zwar nicht mehr verfolgen, aber seine Literatur fürchteten sie“

An die Oder ist es nicht weit und die nach dem II. Weltkrieg verloren gegangenen Gebiet spielten in Berlin sicher noch eine gewisse Rolle, Herbert Boretius: „Bei der Prüfung meines Antrages bitte ich auch zu berücksichtigen, daß Berlin durch die Benennung einer Straße nach Klabund stellvertretend für eine nach dem zweiten ‚Weltkrieg verlorengegangene Stadt in Ost-Brandenburg (Crossen/Oder) handelt, die seinem Sohn diese Ehre nicht mehr erweisen kann.“

Die Reaktion auf diesen Brief? Sie kam nicht und Herbert Boretius legt nach, am 14. November 1978 schreibt er diesmal direkt an den Senator für Kulturelle Angelegenheiten Dr. Dieter Sauberzweig:

„Am 18.4. dieses Jahres sandte ich das als Ablichtung beigefügte Schreiben an ihre Verwaltung (Literaturreferat).

Als am öffentlichen Leben interessierter Bürger dieser Stadt regte ich an, die im Bezirk Kreuzberg liegende „Hallesche Straße“ nach dem Lyriker und Schriftsteller Alfred Henschke alias Klabund anlässlich seines 50. Todestages am 14. August 1978 zu benennen,. Ich bat Ihre Verwaltung, meine Anregung zu prüfen und sie gegebenenfalls befürwortend an die zuständige Verwaltung weiterzureichen, nach über 1/2 Jahr habe ich noch keine Nachricht, nicht; einmal einen Zwischenbescheid, von Ihrer Verwaltung erhalten.

Ich bin überzeugt, Herr Senator, daß Sie mein Schreiben vom 18. 4. 78. nicht gesehen haben, jedoch meine Meinung teilen, daß die in den Reden von Spitzenpolitikern dieser Stadt immer wieder betonte „bürgernahe Verwaltung“ unglaubwürdig bleibt, wenn Schreiben engagierter Bürger so wie das meine behandelt werden.

Ich bitte Sie, sehr verehrter Herr Senator, dafür zu sorgen, daß ich zunächst wenigstens einen Zwischenbescheid erhalte.

Während Klabunds anlässlich seines 50. Todestages am 14.8. des Jahres im Fernsehen (II. 13.8.), in Feierstunden („Haus des deutschen Ostens“, Düsseldorf, 10.3.) und in der Presse (u. a. „“Welt am Sonntag“ vom 6.8.)würdigend gedacht wurde, ergänze ich meinen Antrag dahingehend, daß die „Hallesche Straße“ nach .Klabund nunmehr anlässlich seines 90. Geburtstages am 4. November 1980 benannt wird.“

Vorsichtshalber schaltet er im Mai 1978 noch die Presse ein, genauer, die „Berliner Morgenpost“ und die antwortet ihm am 15. Mai.

„Sehr geehrter Herr Boretius,

vielen Dank für Ihr Schreiben und den großen persönlichen Einsatz zur Erinnerung an den Dichter Klabund. Wir hoffen mit Ihnen, daß die vorgeschlagene Straßenbenennung bei den verantwortlichen Politikern ein offenes Ohr findet. (…)

Mit freundlichen Grüßen – Berliner Morgenpost – Feuilleton-Redaktion – Dieter Strunz“

Der Wunsch des Redakteurs war ernst gemeint, sorgte doch das Ehepaar Klabund – Carola Neher für so manchen Artikel in der 1898 gegründeten Zeitung des Ullstein Verlages und der Tod Klabunds war natürlich auch in der Morgenpost entsprechend gewürdigt worden. Dieter Strunz schreibt; „Es ist uns gelungen, den Klabund-Nachruf aus der Berliner Morgenpost vom 15.8.1928 heraus­zusuchen.“

Herbert Boretius muss ein sehr geduldiger Mensch gewesen sein, oder es existieren für den Zeitraum bis 1980 keine weiteren Schreiben von ihm mehr.

Erst am 20. Februar 1980 antwortet der Senator:

„ Sehr geehrter Herr Boretius,

ich bedauere außerordentlich, daß Sie auf Ihre Schreiben an meine Verwaltung bisher keine Antwort erhalten haben. Um­strukturierungen meiner Verwaltung haben zu diesem Ver­säumnis geführt, das ich zu entschuldigen bitte.

Die Benennung einer Straße in Kreuzberg nach dem Dichter Klabund wird von mir positiv bewertet. Die Zuständigkeit liegt jedoch beim Bezirksamt Kreuzberg von Berlin und dem Senator für Bau- und Wohnungswesen, die mit der Angelegenheit bereits betraut sind. Ich hoffe, daß der Vorgang einen für Sie po­sitiven Abschluss findet. – Mit freundlichen Grüßen – Dr. Dieter Sauberzweig“

Der Senator dafür, der Senator für Bau- und Wohnungswesen mit der Angelegenheit bereits betraut, wäre da nicht das Bezirksamt Kreuzberg und das hat eine ganz andere Meinung.

Man schreibt und damit geht man zurück in die“ gute alte Zeit“:

„Bezirksamt Kreuzberg von Berlin – Abteilung Bauwesen — Tiefbauamt —

Sehr geehrter Herr Boretius!

Ihr an den Petitionsausschuss gerichtetes Schreiben vom 17.1.1980 betreffend die Umbenennung der in unserem Bezirk gelegenen „Halleschen Straße“ zu Ehren des Schriftstellers und Lyrikers „Klabund“ wurde uns vom Senator für Bau- und Wohnungswesen am 19.2.1980 in Ablichtung zuständigkeitshalber zur weiteren Bearbeitung übersandt, so daß wir als für die gewünschte Straßenumbenennung zuständige Behörde zu unserem Bedauern erst jetzt von Ihrem Anliegen Kenntnis bekamen.

Wir danken Ihnen für das den öffentlichen Belangen entgegenge­brachte Interesse und teilen Ihnen mit, daß wir Ihre Anregung einer eingehenden Prüfung unterzogen haben.

Wir sehen uns jedoch leider nicht in der Lage   Ihrem Umbenennungsvorschlag zu folgen und begründen dies wie folgt:

Wie bekannt ist, handelt es sich bei dem Verwaltungsbezirk Kreuz­berg um einen Bezirk, der bereits vor der Schaffung einer neuen Stadtgemeinde von Groß-Berlin im Jahre 1920 zum „historischen Berlin“ gehörte, so daß ihm im Gegensatz zu den meisten anderen Verwaltungs­bezirken eine besondere Berliner Tradition zuzuerkennen ist. Daraus ergibt sich, daß viele Kreuzberger Straßen auf eine aus der Ge­schichte erwachsene Beziehung des ursprünglichen Berlin einerseits und seiner Umgebung andererseits hinweisen und ihren heutigen Namen seit mehr als 100 Jahren tragen.

Dies gilt auch für die in Rede stehende „Hallesche Straße“.

Die Hallesche Straße wurde im Jahre 1861 angelegt und erhielt im gleichen Jahre durch Allerhöchste Cabinetts-Ordre ihren heutigen Namen.

Die von Ihnen gewünschte Umbenennung dieser Straße verbietet sich nach Ansicht des Bezirksamtes neben der fast 120-jährigen Tradition des Straßennamens auch deshalb, weil rings um den ehe­maligen Anhalter Bahnhof neben der Halleschen Straße noch eine Reihe anderer Straßen auf Städte und Ortschaften in Sachsen hin­weisen .

So verweisen wir auf die Anhalter Straße (seit 1840), das Hallesche Ufer (seit 1849), die Güstener Straße (seit 1949) ebenso wie auf die Dessauer Straße, Bernburger Straße und Köthener Straße (sämt­lich seit 1844).

Hieraus folgt, daß wegen der vorstehend aufgezeigten historischen Zusammenhänge einerseits und wegen des Vorhandenseins eines zu­sammenhängenden Straßenviertels nach den Ausführungsvorschriften zum Berliner Straßengesetz andererseits eine Umbenennung der Halleschen Straße äußerst problematisch wäre.

Außerdem ist das Bezirksamt der Auffassung, daß die gewünschte Umbenennung gerade in einer Zeit, in der vor allem bei jüngeren Mitbürgern häufig ein Mangel an Kenntnis und Verständnis von geographischen und historischen Zusammenhängen Berlins mit sei­ner näheren Umgebung zu beklagen ist, unangebracht wäre.

Wir sind daher der Meinung, daß es in Berlin eine Reihe anderer öffentlicher Straßen und Plätze gibt, die für die von Ihnen ge­wünschte Umbenennung wesentlich geeigneter wären als die in unserem Bezirk gelegene Hallesche Straße und empfehlen Ihnen des­halb, sich diesbezüglich mit anderen bezirklichen Tiefbauämtern in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen – Bezirksstadtrat Gramatzky

Obwohl Herbert Boretius nichts unversucht lies und unter anderem auch den Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses einschaltete, unterstützte dieser die Meinung des Bezirks­amtes: „Die Argumente, die nach   Mitteilung des Bezirksamtes auch Ihnen dargelegt wurden, haben den Ausschuss überzeugt. Er hat daher davon abgesehen, Ihnen die Abgabe Ihrer Petition an die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Kreuzberg vorzuschlagen. (…) Der Ausschuss hat Ihre Eingabe damit für erledigt erklärt. Sofern Sie sich für die Umbenennung einer anderen Straße nach dem Dichter Klabund einsetzen wollen, rät der Ausschuss Ihnen, ein entsprechendes Anliegen jeweils direkt dem betroffenen Bezirk und gegebenen­falls der betreffenden Bezirksverordnetenversammlung vorzutragen“, unterzeichnet von Nicola Greiff, der Vorsitzende des Ausschusses.

Wenig nützt auch die Unterstützung des ehemaligen Kollegen und damaligen Bezirksstadtrates von Zehlendorf, Merzdorf, der schreibt: „Ihr Schreiben vom 14.3.1980 mit Anlagen bezüglich der Namens­gebung einer Straße nach Klabund habe ich mit dem Baustadtrat, Herrn Bezirksbürgermeister Dr. Rothkegel, besprochen. Ich unterstütze Ihr Anliegen natürlich gern. Herr Bezirksbürger­meister Dr. Rothkegel hat eine Prüfung inwieweit die Möglich­keit einer Verwirklichung besteht, zugesagt. Sie werden dann von ihm zu gegebener Zeit weitere Nachricht erhalten.

Natürlich geht das Spiel – „wie werde ich Herbert Boretius los“ – auch hier weiter, denn gehört hat dieser auch von Herrn Dr. Rothkegel nie wieder etwas.

Am 24. März 1980 antwortet Herbert Boretius Bezirksstadtrat Gramatzky:

„Sehr geehrter Herr Bezirksstadtrat

Ich danke für Ihr Schreiben vom 6.3.1980, in dem Sie mir zu meinem Bedauern mitteilen, daß das Bezirksamt Kreuzberg meine Anregung, die Hallesche Straße in „Klabundstraße“ umzubenennen, aus den in diesem Schreiben angegebenen Gründen nicht verwirklichen kann. Als Bürger eines demokratischen Staates bin ich nur schwer von einem Ablehnungsbescheid zu überzeugen, der sich auf eine „Allerhöchste Gabinetts-Ordre“ aus dem Jahre 1861 beruft.“

Wen wundert‘s, denn Preußens Gloria schien doch lange beendet. Nur siehe „Sektsteuer“, von Kaiser bleibt immer etwas übrig und sei es nur eine „Allerhöchste Gabinetts-Ordre“.

Hoffnung noch nicht aufgegeben, fügt er hinzu: „Ich muss natürlich Ihre Entscheidung respektieren, bitte Sie jedoch zu prüfen, ob im Rahmen des Wiederaufbaus der südlichen Friedrichstadt eine Straße nach Klabund genannt werden kann, weil der Dichter in die­sem Stadtteil von 1919 bis zu seinem Tode im Jahre 1928 gewohnt hat. Unabhängig hiervon werde ich, Ihrer Anregung folgend, mich meinem Wohn­bezirksamt Zehlendorf in dieser Angelegenheit wenden und Ihnen zu ge­gebener Zeit mitteilen, wie hier über mein Anliegen beschieden worden ist.“

Besiegelt und beglaubigt wird der Versuch, Klabund doch noch ins Straßenbild der „weltoffenen Hauptstadt“ zu bekommen, schließlich vom Bezirksamt Zehlendorf. Mit Schreiben vom 31. März 1980 teilt man Herbert Boretius lapidar mit:

„… Sehr geeehrter Herr Boretius!

Mit Interesse haben wir von Ihrer Anregung Kenntnis genommen, eine Straße in unserem Bezirk nach dem Schriftsteller und Lyriker „Klabund“ zu benennen und danken Ihnen für diesen Vorschlag.

Zur Sache selbst müssen wir Ihnen leider mitteilen, daß im Bezirk Zehlendorf zur Zeit keine Straßenbenennung anliegt, die dem Wirken des von Ihnen Vorgeschlagenen entsprechen würde. Wir haben den Benennungsvorschlag jedoch in unsere Vormerkliste für eine gegebenen­falls spätere Verwendung aufgenommen.

Wir werden dann Ihre Anregung den bezirklichen Gremien, die über Straßenbenennungen entscheiden, unterbreiten und zur gelegentlichen Verwirklichung empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Vollpracht.

Gehört hat Herbert Boretius nie wieder etwas aus irgendeiner Berliner „Amtsstube“ oder von einem der zahlreichen „bürgernahen“ Politiker der Hauptstadt, deren „Regierender“ damals Dietrich Stobbe (geb. 25. März 1938 in Weepers, Ostpreußen; gest. 19. Februar 2011 in Berlin), war.

Über Stobbe ist bei Wikipedia zu lesen:

„…Von 1960 bis zu seinem Tod war Stobbe Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. (…) In den Jahren von 1979 bis 1981 war er SPD-Landesvorsitzender in West-Berlin. Von 1977 bis 1982 gehörte er dem Bundesvorstand der SPD an. (…)

1973 wurde er als Senator für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigter des Landes Berlin beim Bund in den Senat des Regierenden Bürgermeisters Klaus Schütz berufen. Am 2. Mai 1977 wurde er dessen Nachfolger im Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. (…)

Unter Stobbe wurde die von Ernst Reuter begründete Berliner Hörfunkreihe Wo uns der Schuh drückt eingestellt“.

Und diese Sendung diente dem direkten Kontakt des „Regierenden“ zur Berliner Bevölkerung

Die letzte Ausgabe der Sendereihe lief am 6. Mai 1978 mit dem Regierenden Bürgermeister Dietrich Stobbe.

Übrigens, München und Frankfurt/Oder, wie auch Wiesbaden – obwohl Klabund dort nie war – haben eine Straße nach ihm benannt, Berlin hat es nicht geschafft und das soll sich ändern, meint wenigstens der Vorstand des Crossener Heimatkreises. Als Verwandter Klabunds schließe ich mich dem Vorstand an und hoffe auf die Unterstützung der Leserschaft des „Crossener Heimatblattes“.